Aussicht vom Kynthos - 23kb Haus der Kleopatra - 24kb Haus des Trident - 25kb Löwenterrasse - 24kb Haus des Dionysos - 23kb Tempel der Isis - 23kb Museum von Delos - 22kb Stierkopfsymbol - 24kb

Flagge Griechenland

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Kykladen


Etwa 3 Seemeilen von Mykonos entfernt befindet sich die nur 3,6 Quadratkilometer grosse Insel Delos. Die heutige Museumsinsel gilt als Stätte des ältesten und grössten Apollonheiligtums.
Glaubt man der Überlieferung, so soll Leto, Geliebte des Zeus, hier ihre Zwillinge Apollo und Artemis zur Welt gebracht haben.
Bevor die Insel im Jahr 88 v.Chr. verwüstet wurde, war sie fast 1000 Jahre lang ein politisches, kulturelles und religiöses Zentrum der Ägäis.

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Von Mykonos aus ist Delos mit Ausflugsschiffen bequem in ca. 30 Minuten zu erreichen. Da die letzten Ausflugsschiffe von Delos gegen 15:00 Uhr ablegen ist es ratsam, morgens recht früh zu starten, denn es gibt wirklich sehr viel zu sehen.

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Die Anlegestelle der Ausflugsschiffe befindet sich etwas südlich des Antiken Hafens. Nach dem Erwerb der Eintrittskarte befinden sich in Laufrichtung links der Heilige Bezirk und rechts die Antike Stadt.

Da sich fast alle der mit uns angekommenen Besucher dem Heiligen Bezirk zuwandten, besichtigten wir zuerst die menschenleere Antike Stadt. Dieser Teil von Delos ist so gut erhalten bzw. rekonstruiert, dass man einen recht guten Eindruck von der einstigen Pracht der Gebäude erhält. Die teils übermannshohen Mauern, die dazwischen spärlich blühenden (Un-)kräuter, die zahlreichen Säulen, huschende Eidechsen, Bodenmosaiken - alles scheint sich miteinander im Einklang zu befinden.

Das Antike Theater fasste einst 5000 Zuschauer, beeindruckend, wenn man die Grösse der Insel berücksichtigt. Hinter dem Theater folgten wir dem offensichtlich wenig benutzten Weg vorbei am Haus der Masken und dem Haus der Delfine zur höchsten Erhebung der Insel, dem Kynthos. Von hier hat man eine herrliche Aussicht, auch wenn man nicht bis ganz nach oben steigt.

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Vorbei am Tempel der Isis wandten wir uns nun dem Heiligen Bezirk zu, an dessen östlichem Rand sich das Museum befindet. Hier sind u.a. die Originale der Löwen der Löwenterrasse sowie Mosaiken und Statuen zu sehen.

Als wir am frühen Nachmittag endlich mit der Besichtigung des Heiligen Bezirks begannen, waren hier ausser uns nur noch wenige Besucher.
Obwohl dieser Teil des antiken Geländes grösser ist als der Komplex der Antiken Stadt gibt es hier bei weitem nicht so viel zu sehen. Von den sicher einst prächtigen Hallen und Tempeln ist kaum mehr als die Grundmauern erhalten geblieben.

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