Mykonos - 20kb Windmühlen auf dem Kato Myli - 18kb Panagia Paraportiani - 20kb Klein Venedig - 20kb In den Gassen von Mykonos - 23kb Windmühle über der Stadt - 20kb In den Gassen von Mykonos - 24kb In den Gassen von Mykonos - 20kb

Flagge Griechenland

Flagge Griechenland

Kykladen


Aufgrund eines Fluglotsenstreiks in Griechenland starteten wir mit einem Tag Verspätung in den Urlaub. Neben den beiden Transfer-Tagen (Ankunft sowie Fährüberfahrt nach Paros) standen uns also auf Mykonos nur zwei volle Tage zur Verfügung.

Mykonos ist eine karge Insel, landschaftlich eher unspektakulär und eine Vegetation ist eigentlich nicht vorhanden. Die grösste Sehenswürdigkeit der Insel ist ihr Hauptort Mykonos (Chora) mit all den Boutiquen und Galerien, dem schillernden Nachtleben und nicht zuletzt der wunderschönen Architektur.

Die typische Kykladenarchitektur - strahlend weiße 2-stöckige Häuser mit farbigen Holztüren und Fensterrahmen, mit Blumen geschmückte farbige Balkone und Außentreppen - offensichtlich der ganze Stolz der Bewohner.
Die Fugen im Pflaster der Gassen sind mit weißer Farbe bemalt, jeder einzelne Stein mit weißer Farbe nachgezogen. Steinerne Vorsprünge an den Häusern sind ebenso glänzend weiß und zum Teil mit Kissen belegt, damit man es beim Ausruhen etwas bequemer hat.

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Überhaupt ist alles fast unwirklich sauber, kein achtlos weggeworfenes Papier, keine Zigarettenkippe, kein Kaugummi verschmutzt die Wege.

Zum Schutz vor dem Wind und in vergangenen Zeiten auch vor Seeräubern wurden die Häuser nah aneinander gebaut und bilden so ein Labyrinth von Gassen, in dem man sich am besten ziellos treiben lässt. Es ist nicht so, dass man nicht wieder hinaus findet - nein - man findet nur einfach ein gewünschtes Ziel nicht.
Autos haben hier keine Chance, denn die Gassen sind so schmal, dass kaum zwei Fußgänger nebeneinander gehen können. Das beliebteste Transportmittel sind hier Mopeds mit kleinem Anhänger.

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Das Wahrzeichen von Mykonos sind die Windmühlen. Die bekanntesten und oft fotografierten liegen oberhalb des Hafens auf einer kleinen Anhöhe (Kato Myli).

Vom Windmühlenhügel aus blickt man direkt auf eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt, das berühmte "Klein Venedig". Mehrstöckige Häuser mit bunten Balkonen und hölzernen Erkern stehen direkt am Ufer und häufig brechen sich die Wellen der stürmischen See direkt an den Hauswänden.

Hinter den Häusern "Klein Venedigs" befindet sich die berühmteste Kirche der Insel. Bei der heute als Panagia Paraportiani bekannten Kirche handelt es sich um einen Architektur-Komplex aus fünf Kirchen: Agios Efstathios, die nach Osten liegt, Agii Anargyri liegt als älteste Kirche in der Mitte, Agios Soson im Westen und schließlich Agia Anastasia, die nach Süden liegt. Auf Agios Efstathios wurde die eigentliche Kirche Panagia Paraportiani erbaut.

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