Hotel Mythos Palace Hotel Mythos Palace Hotel Mythos Palace Hotel Mythos Palace Landstrasse Georgioupolis - Kirche Georgioupolis - Hafen Georgioupolis - Seitenstrasse Kournas-See Askifou-Hochebene Festung Frangokastello Kloster Preveli Gramvoussa - antike Werft Pirateninsel Blick zur Lagune von Balos Lagune von Balos Kirche auf Santorini Fira - Blick auf den Vulkankegel Oia Oia Knossos Knossos Knossos Knossos

Flagge Griechenland

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Kreta


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In diesem Jahr ist die grösste griechische Insel, die Insel Kreta, unser Urlaubsziel.

Das Hotel "Mythos Palace" liegt in der Hotelzone des kleinen Fischerortes Georgioupolis ca. 4km vom Ort entfernt im Norden der Insel. In dem komfortabel eingerichteten Hotel beziehen wir ein Zimmer in der obersten Etage mit Blick auf den Pool und das Meer.

Das Essen (Halbpension, früh und abends kalt/warmes Buffet) ist einfach vortrefflich. Die Auswahl ist riesig, gegessen wird ganz nach Belieben im geschmackvoll im griechischen Stil eingerichteten Restaurant oder auf der Aussenterrasse. Leider sind die Kellner nur mässig aufmerksam.

Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand und durch den Garten des Hotels fliesst ein kleiner Bach, in dem man u.a. Schildkröten beobachten kann.

Etwa 300m vom Hotel entfernt befindet sich das touristische Zentrum des Dorfes Kavros mit einigen Supermärkten und Tavernen. Ziemlich schnell haben wir "unsere" Lieblingstaverne gefunden. Dort verbringen wir die Abende mit gutem Landwein bei superfreundlicher Bedienung.

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In das trotz Tourismus noch ruhige Örtchen Georgioupolis gelangt man am besten zu Fuss entweder über einen Weg entlang der Landstrasse oder man macht einen Strandspaziergang bis ins Zentrum des Ortes. Kleine Geschäfte, gemütliche Tavernen und ein malerischer Hafen laden hier zum Bummeln und Verweilen ein.

Ca. 45 Minuten Fussweg vom Hotel entfernt befindet sich der Kournas-See, der einzige Süsswassersee der ganzen Insel. Neben einem Badestrand gibt es dort auch einen Verleih für Ruder- und Tretboote sowie eine Taverne. Auf dem Weg dorthin sollte man sich nicht erschrecken vor den dort allgegenwärtigen Riesensmaragdeidechsen.

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Ausflug Südkreta:

Nach dem Frühstück beginnt unsere Bustour Richtung Süden. Da das Land im Norden der Insel relativ flach ist, müssen auf der Fahrt zuerst einmal die imposanten Berge durchquert werden.

Einen ersten Zwischenstop gibt es in der Askifou-Hochebene. Ein freundlicher Bauer bewirtet uns mit Brot, Käse und (sehr trockenem) Landwein und wir geniessen die Aussicht auf die Weissen Berge. Gegen Mittag erreichen wir die Südküste und haben in dem kleinen Ort Chora Skafion Zeit zum Mittagessen und zum Baden, aber angesichts des Kiesstrandes und des nicht sehr sauberen Wassers verzichten wir auf ein Bad.

Unser nächstes Ziel sind die Ruinen der historische Festung Frangokastello. Die Aussenmauern wirken aus der Ferne völlig intakt, im Inneren des Kastells lassen die Ruinen die ursprüngliche Raumaufteilung jedoch kaum noch zu erahnen.

Wir setzen unsere Fahrt fort und erreichen nach einer halben Stunde das Kloster Preveli. Einst eines der reichsten Klöster Kretas, leben heute nur noch wenige Mönche hier und die Wohngebäude verfallen zusehens.Auf dem Gelände befindet sich ein kleines Museum und vom Innenhof hat man eine sehr schöne Aussicht auf das Meer.

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Ausflug Gramvoussa:

Das Ziel unseres nächsten Ausfluges ist Gramvoussa, eine Halbinsel im äussersten Nordwesten der Insel. Mit dem Bus gelangen wir zum Hafen von Kissamos, wo wir bereits auf einem Touristenschiff erwartet werden.

Entlang der Küste der Kissamos-Bucht geht die Reise Richtung Norden. Unterwegs macht man uns auf ein "Loch" hoch oben in der Felswand aufmerksam. Es handelt sich um die antike Schiffswerft Tarsanas und ist ein Beweis dafür, dass sich Kreta auf der westlichen Seite hebt.

Es folgt der Besuch der sagenhaften Pirateninsel Gramvoussa. Auf dieser Insel befindet sich auf einem 137m hohen Felsen ein Kastell, das 1579 von den Venezianern gebaut wurde. Um 1800 war die Insel ein überaus gefürchtetes Seeräubernest.
Der Aufstieg zum Kastell ist etwas beschwerlich, aber die Aussicht von oben ist die Mühe wert.

Am Nachmittag kann man ca. 3 Stunden in der Lagune von Balos verbringen. Dort gibt es feinsten Sand, türkisfarbenes ganz flach abfallendes Wasser und sonst eigentlich nichts. Leider auch keinerlei Vegetation und die auf dem Schiff ausgeliehenen Sonnenschirme weht der Wind weg. Klüger ist es, auf den Strand zu verzichten und vom Schiff aus zu baden.

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Eintageskreuzfahrt Santorini:

Der Wohl schönste Ausflug, den man von Kreta aus unternehmen kann, ist eine Fahrt nach Santorini. Nichts für Langschläfer, denn bereits lange vor Sonnenaufgang beginnt das Einschiffen auf den luxuriösen Kreuzfahrtschiffen. Immerhin dauert die Überfahrt fast 5 Stunden, auch wenn rein geografisch gesehen Santorini eine Nachbarinsel Kretas ist. Somit ist ausreichend Zeit, sich mit der Geschichte Santorinis vertraut zu machen. Entsprechende Vorträge werden auf dem Schiff angeboten, ebenso wie verschiedene Ausflugsprogramme. Wir möchten möglichst viel von der Insel sehen und entscheiden uns für einen Busausflug Pyrgos-Ia-Fira.

Am späten Vormittag fahren wir in den beeindruckenden Krater, die Kaldera, ein und sind überwältigt von den teilweise mehrere hundert Meter hohen Wänden, auf denen wir als schmale weisse Bänder Ansiedlungen erahnen können. Nach dem Anlegen gelangen wir mit dem Bus über eine Serpentinenstrasse nach Pyrgos.

Pyrgos war im Mittelalter die Inselhauptstadt. Wir haben etwas Zeit für eigene Erkundungen und sind erfreut, dass man sich in Pyrgos nicht verlaufen kann. Egal, welchen Weg man wählt, alle ansteigenden Wege führen zum höchsten Punkt des Ortes mit einer wunderschönen Aussicht über die halbe Insel.

Wie fahren weiter nach Ia (Oia), für viele der schönste Ort der Insel überhaupt. Ein charakteristisches Merkmal sind die Höhlenwohnungen, in denen früher die Seeleute lebten. Ein Erdbeben im Jahre 1956 richtete hier schwere Zerstörungen an, einige Ruinen sind noch heute zu sehen. Heute ist Ia ein beliebter Künstlerort.

Die lebhafte Inselhauptstadt Fira wirkt wie ein weisser Adlerhorst auf hohem Felsen über dem Abgrund. Zum Hafen gelangt man mit Hilfe einer Seilbahn oder aber über fast 600 Stufen. Und hierbei hat man die Wahl: Mit einem Esel hinunterreiten oder aber selbst laufen. Wir entscheiden uns für den Fussweg (man sollte dafür schon 25 Minuten einplanen, denn die Stufen sind "Eselsstufen", jede etwa 2,5 Schritte lang).

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Ausflug Knossos:

Unser letzter Ausflug führt uns nach Knossos. Zur Einstimmung auf die historische Ausgrabungsstätte besuchen wir das Archäologische Museum in Iraklion. In diesem Museum befindet sich die weltweit umfangreichste Sammlung minoischer Kunst. Besonders beeindruckend sind die Rekonstruktionen der prachtvollen Fresken, die den Palast von Knossos schmückten. Wichtig für das Verständnis der Ausgrabungsstätte ist das auch im Museum ausgestellte Modell des Palastes.

Nur 5 km von Iraklion entfernt liegt Knossos. Der Ausgrabungsort dieses gigantischen Palastes wurde erst Anfang des 20. Jh entdeckt. Die unter der Leitung des Engländers Arthur Evans durchgeführten Ausgrabungen sowie die teilweise Rekonstruktion einiger Palastgebäude sind nicht unumstritten. Da man für den ursprünglichen Palastbau Holz im Überfluss verwendet hatte, konnte Evans grosse Teile des Palastes nur entsprechend seiner Vorstellungen rekonstruieren. Dieses Vorgehen verstärkt zwar den grossartigen Eindruck des Palastes, es ist jedoch fraglich, ob diese Teile wirklich so ausgesehen haben.
Trotz dieser Versuche fällt es schwer, sich die gewaltigen Ausmasse des Palastes mit insgesamt etwa 1200 Räumen auch nur annähernd vorzustellen. Man geht sogar davon aus, dass in diesem Bau der Ursprung des Begriffs "Labyrinth" liegt.


Preise und Kosten:

14 Tage Flug/Hotel(Halbpension) pro Person ca. 1800,- DM (Juni)

Ganztagesausflug Südkreta ca. 65,- DM pro Person

Ganztages-Bootsausflug Gramvoussa ca. 85,- DM pro Person

Eintageskreuzfahrt Santorini ca. 100,- DM pro Person,
(optional Busausflug auf Santorini + 35,- DM pro Person)

Ganztagesausflug Knossos ca. 75,- DM pro Person

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