Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Ronda Stierkampfarena Stierkampfarena Stierkampfarena Stierkampfarena Santa Maria Mayor kunstvolle Fenstergitter Stadttor und Kirche des Heiligen Geistes Markgrafenpalast

Flagge Spanien

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Andalusien


Ronda


Ronda
- am Rande des Abgrunds -

Wir sind früh in Ronda, dank des LKW-Streiks viel früher als geplant. So unternehmen wir mit unserer Reiseleiterin erst einmal einen Spaziergang und lassen uns Tipps geben, wie wir die Zeit bis zum vereinbarten Treffen mit unserem Stadtführer nutzen können. Noch sind nur wenige Touristen unterwegs, der Himmel ist wolkenlos und das Morgenlicht ist zum Fotografieren wie geschaffen.

Ronda

Die Puente Nuevo, die Neue Brücke, ist zwar das Wahrzeichen der Stadt, doch das eigentliche Highlight ist die atemberaubende Natur. Die Stadt wurde auf einem von einer tiefen Schlucht durchzogenen Felsplateau errichtet, dessen Seiten zum Teil mehr als 150 Meter senkrecht in die Tiefe führen. Die Neue Brücke verbindet seit dem Jahre 1793 das alte und das neue Stadtviertel miteinander. Mehr als 40 Jahre dauerte der Bau dieser Brücke, nachdem ihr Vorgängerbau nur wenige Jahre nach Fertigstellung eingestürzt war. 98 Meter hoch ist das Bauwerk, und die Quadersteine, aus denen die Brücke errichtet wurde, gewann man direkt aus der Schlucht.

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Auf der Seite der Neustadt gibt es eine sehr schöne parkähnliche Anlage, die Jardines de Cuenca, die nicht nur eine phantastische Sicht auf die Neue Brücke bietet, sondern durch die man entlang der Schlucht auch zur Alten Brücke hinunter gelangt. Von dort geht es über viele Stufen noch weiter nach unten zur Arabischen Brücke, neben der sich auch die Arabischen Bäder befinden.

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Zum Ende der Stadtführung stand noch ein Besuch der Stierkampfarena auf dem Programm. Die im Jahre 1785 eingeweihte Arena ist nicht nur eine der ältesten Stierkampfarenen Spaniens, sondern gilt auch als eine der schönsten. Auch ein Stierkampfmuseum befindet sich auf dem Gelände. Da uns Stierkampf allerdings nicht besonders interessiert, verbrachten wir nicht sehr viel Zeit hier.

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Die bis zur Rückfahrt verbleibende Zeit nutzten wir lieber, um uns weiter in der Stadt umzusehen. Die Hauptkirche Santa Maria Mayor hatten wir schon im Rahmen der Stadtführung besichtigt. Sie ist, wie so viele in Andalusien, auf den Grundmauern einer Moschee errichtet, ihr Glockenturm war einst ein Minarett. Das Besondere an ihr sind heute die Balkone, auf denen die Würdenträger der Stadt bei örtlichen Großereignissen Platz nehmen.
Ziellos ließen wir uns treiben, bewunderten die kunstvollen schmiedeeisernen Gitter an vielen Häusern und den Schmuck an den Fassaden der alten Wohnpaläste. Irgendwann stießen wir in der Nähe der Schlucht auf einen Palast, dessen Gartenanlage nicht nur eine phantastische Aussicht bot, sondern auch gastronomische Betreuung. Einem Glas Rotwein konnten wir hier nicht widerstehen.

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