Klosterbergegarten


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Winterhochwasser

Herbst


Gegenüber dem Stadtpark Rotehorn, auf dem Gelände des im 10. Jahrhunderts gegründeten und in den napoleonischen Kriegen völlig zerstörten Klosters Berge, erstreckt sich der Klosterbergegarten.
In den Jahren 1825 bis 1835 entstand nach einem Entwurf von Peter J. Lenné hier als Friedrich-Wilhelm-Garten der erste Volksgarten seiner Art im deutschsprachigen Raum.

Hierzu schreibt Lenné 1824:
»Es ist mir nicht neu, daß Fürsten und reiche Privatleute große Summen an die Werke schöner Gartenkunst wenden. Allein ein Unternehmen dieser Art, daß nach vorläufigem Überschlag exklusive der Baulichkeiten nicht weniger als 18 000 Taler kosten wird, von seiten eines Stadtmagistrats ist das erste Beispiel, das sich mir in meiner Künstlerlaufbahn dargeboten hat.«
(Quelle: Paul Landau/Camillo Schneider, Der deutsche Garten. Ein Jahrtausend Naturleben. Mit einem Nachwort von Karl Foerster, Berlin 1928, S. 279 f.)

Durch den Bau von Verkehrswegen sind jedoch von der ursprünglichen Größe von 33 ha heute nur noch etwa 11 ha erhalten geblieben.

Das Gesellschaftshaus im Klosterbergegarten wurde zwischen 1828 und 1829 nach veränderten Plänen des Berliner Baumeisters Karl Friedrich Schinkel gebaut.

Am Rande des Parks befinden sich die Gruson-Gewächshäuser.
Die Schauhäuser beherbergen neben einer bedeutenden exotischen Pflanzensammlung auch exotische Vögel und Zierfische. Gegründet wurde die Anlage im Jahre 1896 von dem Magdeburger Ingenieur, Unternehmer, Erfinder und Botaniker Hermann Gruson.

Kakteenhaus

Aquarium


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